Geschichte

Die Anfänge von SALEM

Als Gottfried Müller und Freunde im Jahr 1957 SALEM in Stuttgart gründete, stand zunächst die Hilfe für Obdachlose und Strafentlassene im Fokus. Bald verlagerte sich der Schwerpunkt aber hin zur Kinder- und Jugendhilfe. Die Bereiche Gesundheit sowie Natur- und Umweltschutz kamen später hinzu.

Hilfe für Obdachlose und Strafentlassene

Nach dem Aufbau mehrerer Obdachlosenheime zeigte sich in der täglichen Arbeit, dass die Hilfe für diese Menschen oft nicht mehr griff und sie sehr häufig nicht bleibend resozialisiert werden konnten. Es kristallisierte sich heraus, dass viele von ihnen in Kinderheimen aufgewachsen sind und ihre Probleme dort entstanden.

SALEM Kinder- und Jugenddörfer

Gottfried Müller beschloss daraufhin, selbst Kinderheime nach seinem SALEM-Modell zu gründen und die Arbeit dort im Vergleich zu herkömmlichen Heimen zu verbessern. Er sammelte Pädagogen und Mitarbeiter um sich, die mit ihm die neue Form der familiennahen Erziehung in die Tat umsetzen wollten und schaffte das Kinder- und Jugendhilfswerk SALEM. In allen SALEM-Einrichtungen wurden Kinder aus zerrütteten Familienverhältnissen aufgenommen, um ihnen ein bleibendes Zuhause zu geben. Es entstanden nacheinander die SALEM-Kinder- und Jugenddörfer in Stadtsteinach/Frankenwald, Höchheim/Franken und Kovahl/Niedersachsen.

Gesundheit, Natur- und Umweltschutz

Es folgte das Engagement zur Gesundheitsförderung durch vegetarische Vollwerternährung und ganzheitliche Medizin, Maßnahmen im Tier- und Umweltschutz durch biologischen Landbau und Aufforstungsprojekte.

Gottfried Müller zu den Anfangszeiten von SALEM Zu SALEM gehörten immer Tiere Gottfried Müller arbeitete unermüdlich für SALEM Ursula Müller mit SALEM-Kindern SALEM-Stadtsteinach in den 50ern Gottfried Müller bei einer Papstaudienz
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